Schipkau: 500 neue Bäume auf ehemaligem Standort des GICON®-Höhenwindmessmastes gepflanzt

des GICON®-Höhenwindmessmastes gepflanzt
Schipkau, 24.09.2025 – Am ehemaligen Standort des weltweit ersten 300-Meter-Höhenwindmessmastes in Schipkau haben die GICON®, die Gemeinde Schipkau und die Ortsfeuerwehren Klettwitz und Schipkau gemeinsam 500 Esskastanien und Traubeneichen gepflanzt. Ziel ist es, die ursprünglich reinen Kiefernschonungen in einen klimastabilen Mischwald umzuwandeln.
Prof. Jochen Großmann, CEO der GICON®-Gruppe, erklärte:
„Mit der gezielten Aufforstung von Laubbäumen am ehemaligen Standort des weltweit ersten 300-Meter-Höhenwindmessmastes schaffen wir die Grundlage dafür, dass dieser Wald auch unter den klimatischen Bedingungen der Zukunft bestehen kann. Aus einer ehemaligen Baufläche entsteht in wenigen Jahren wieder ein vollständiger Wald.“
Auch Schipkaus Bürgermeister, Klaus Prietzel, griff selbst zum Spaten und würdigte das Engagement: „Ich danke den Ortsfeuerwehren und GICON® für diese Aktion. Solche Initiativen zeigen, wie gute Partnerschaften nicht nur wirtschaftlich Früchte tragen, sondern zu einer nachhaltigen Umwelt beitragen können. Schön, dass sich hier die Jugendfeuerwehr sehr sinnvoll miteinbringen konnte.“
Der 300-Meter-Windmessmast war zuvor im Auftrag der beventum GmbH, einer Tochtergesellschaft der Bundesagentur für Sprunginnovation (SPRIN-D), in Schipkau errichtet und über 365 Tage betrieben worden. In dieser Zeit konnten erstmals Daten zu Windgeschwindigkeiten und zum Verhalten von Fledermäusen in 300 Metern Höhe gesammelt werden.
Prof. Großmann betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse:
„Wir haben bewiesen, dass in dieser Höhe die Winde konstanter und kräftiger wehen. Höhenwinde für die Energiewende zu nutzen, ist ein Gamechanger. Der GICON®-Höhenwindturm ist die erste Onshore-Anlage, mit der wir Erträge erreichen, die sonst Offshore-Anlagen vorbehalten sind. Wir bringen sozusagen Offshore-Wind an Land, ohne dafür teure Trassen zu benötigen.“
Der GICON®-Höhenwindmessmast steht mittlerweile in Jüchen, Nordrhein-Westfalen, und liefert dort weitere wertvolle Daten für die Energiewende. Parallel entsteht im Windpark Klettwitz der erste GICON®-Höhenwindturm, der die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umsetzt.
In den kommenden Wochen werden auf der Waldfläche weitere 500 Bäume gepflanzt.