Spatenstich für Krematoriumserweiterung der Stadt Reutlingen

Am 9. September 2019 ist der erste Spatenstich für die Erweiterung des Krematoriums „Römerschanze“ der Stadt Reutlingen erfolgt. GICON® ist Generalplaner des Projekts.

Mit dem ersten Spatenstich ist der Startschuss für den Bau einer neuen Krematoriumslinie gefallen. Im Sommer 2020 soll die Anlage in Betrieb genommen werden. Seit 2001 ist der erste Teil des Krematoriums „Römerschanze“ im Einsatz. Auf Grund steigender Zahlen der Einäscherungen wird die zweite Linie notwendig.

Im Einzelnen umfasst die Erweiterung die folgenden Maßnahmen:

  1. Erweiterung des Betriebsgebäudes zur Unterbringung der 2. Kremationslinie mit zwei Funktionsebenen
  2. Schaffung eines Verabschiedungs- und Begleitraumes für Angehörige mit öffentlichem, barrierefreiem Zugang
  3. Ergänzung eines Arztraumes und notwendiger sanitärer Einrichtungen
  4. Erweiterung der Zentralen Gebäudetechnik und Anlagenautomation

GICON Generalplaner des Projekts

Als Generalplaner der Erweiterung „Römerschanze“ ist die GICON® Großmann Ingenieur Consult GmbH eingesetzt. Im Zuge des rund drei Millionen teuren Baus wurde vom Grundriss bis zur Erstellung einer Ausbreitungsberechnung der Rauchgase nach TA Luft alles aus einer Hand erstellt. Projektleiter Walter Kaplan: „Wir haben den Vorteil, dass wir bereits seit Jahren mehrere andere Krematoriumsprojekte betreut haben. Von dieser Expertise profitiert nun auch die Stadt Reutlingen.“

Zweite Linie soll Entlastung bringen

Die aktuelle Anlage des Krematoriums muss derzeit zeitweise im Zwei-Schicht-Betrieb gefahren werden. Damit die Arbeitsplatzqualität, mit Vergleichmäßigung der Arbeitsbelastung und Kompensation von Instandhaltungsstillständen verbessert werden kann, ist eine zweite Kremationslinien dringend notwendig. Zudem können der Verschleiß der Anlagen und die Wartungsaufwendungen dabei spürbar verringert werden.

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