GICON® mit erfolgreichem Genehmigungsmanagement für FSRU-Terminal in Brunsbüttel

GICON® hat maßgeblich zur Erlangung der vorläufigen Zulassung für den Betrieb des FSRU-Terminals (Flüssigerdgasterminal, englisch „Floating Storage and Regasification Unit“) am Standort Brunsbüttel beigetragen. Diese Zulassung, erteilt vom Landesamt für Umwelt Schleswig-Holstein, markiert einen entscheidenden Fortschritt in der Sicherung der deutschen Gasversorgung und unterstreicht die bedeutende Rolle der GICON®-Gruppe in der Entwicklung und Realisierung kritischer Energieinfrastrukturprojekte in Deutschland.

Als führender Ingenieurdienstleister hat GICON® das Genehmigungsmanagement für alle vier FSRU-Terminals der Deutschen Energy Terminal GmbH (DET) übernommen. Die GICON® erbringt an insgesamt sechs LNG-Terminals in Deutschland neben dem Genehmigungsmanagement Leistungen in den Bereichen ökologischer Untersuchungen, Erstellung von Fachgutachten sowie der Planung.

Die Erteilung der vorläufigen Zulassung am 9. Februar 2024 ermöglicht den Betrieb des Regasifizierungsterminals bis zum 15. Februar 2026, mit der Perspektive einer früheren Verlegung an einen neu zu errichtenden Anleger, um die komplexe Liegeplatzsituation im Hafen Brunsbüttel zu optimieren. Die Entscheidung des Landesamts für Umwelt basiert auf der fortgesetzten Geltung der Alarmstufe des Notfallplans Gas und der besonderen Bedeutung der Terminals für die nationale Gasversorgung, bestätigt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

„Diese Genehmigung verdeutlicht die Kompetenz der GICON® im effektiven Management komplexer Genehmigungsverfahren und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland“, erklärt Prof. Jochen Großmann, Geschäftsführer der GICON®.

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