Genehmigungen schneller machen – Zukunft gestalten

Prof. Großmann sprach im Rahmen der Veranstaltung des Pro Brandenburg e.V.
über den Abbau von Projekthürden.

GICON®-CEO Prof. Jochen Großmann hat im Mai über den notwenigen Transformationsprozess bei der Geschwindigkeit von Genehmigungsprozessen auf dem THINK TANK 12.0 "INDUSTRIELAND BRANDENBURG" des Vereins Pro Brandenburg e.V. auf Schloß Neuhardenstein gesprochen. Sein Fazit: Es müssen behördliche Schranken abgebaut werden, damit Großprojekte eine Chance auf eine wirtschaftliche Umsetzung haben.

GICON® errichtet zum aktuellen Zeitpunkt das weltweit höchste Windrad – den GICON®-Höhenwindturm im brandenburgischen Schipkau. Im Vorfeld musste das Unternehmen für den Bau unzählige Unterlagen, wie Gutachten, Genehmigungsformulare oder Bauvoruntersuchungen bei den zuständigen Behörden vorlegen. Ein Prozess, den die Ingenieure kennen und für viele Vorhaben in Deutschland erfolgreich absolvieren.

„Es ist ein Zusammenspiel aller Aktiven notwendig“, umschreibt Prof. Großmann die Herangehensweise, die aus über 30 Jahren Projekterfahrung gespeist ist, „es braucht ein Zusammenspiel aus Politik, Wirtschaft und Behörden. Nur gemeinsam ermöglichen wir nachhaltige Innovationen.“

Den Schwerpunkt sieht er in folgenden Punkten:

  1. Politische Akteure müssen klar die Eckdaten für Genehmigunsgprozesse vorgeben
  2. Unternehmen sollen klar definieren, welches Umfeld sie für ein erfolgreiches Wirtschaften benötigen und
  3. Behörden sollen den Spielraum erhalten, die Vorgaben und Notwendigkeiten konform umzusetzen.

GICON® ist auf den Gebieten der Elektromobilität, Biogasanlagenplanung oder Planung von On- und Offshorewindpark aktiv und hat sich in den vergangenen Jahrzehnten durch sein gezieltes Arbeitsfeld aus Ingenieurdienstleistungen sowie Technologieentwicklung zu einem Hidden Champion entwickelt. Dabei konnte man bereits auf dem Gebiet der Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) aufzeigen, wie Projekthürden gezielt reduziert werden können. Im Auftrag des Bundesumweltamtes wurde eine neue Schwellenwert-Methode erarbeitet, welche prüft, ob eine UVP-Vorprüfung erforderlich ist. Denn häufig stellt sich heraus, wenn für ein Projekt „keine nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt zu erwarten sind“, dass eine kostenintensive Vorprüfung nicht zielführend ist.

Ausführlicher TEXT – LINK

GICON® CEO Prof. Großmann begrüßte im Rahmen des Think Tank die Initiative des Vereins Pro Brandenburg e.V.: „Es ist wichtig, dass Vereine, Interessensgruppen sich gezielt für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein wirtschaftsfreundliches Umfeld einsetzen. In Brandenburg, aber auch in anderen Regionen Deutschlands.“

Über den Verein

PRO BRANDENBURG e.V. ist Ostdeutschlands älteste unabhängige und angesehenste Wirtschaftsvereinigung – Gründung 1990. Ziel des Vereins von PRO BRANDENBURG e.V. – damals wie heute – war und ist es, die „Köpfe des Landes“ aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik für einen gemeinsamen Dialog über die Zukunft zum Wohle des Landes zusammenzuführen.

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