Eine runde Sache – Bowling mit Rollimaus

GICON engagiert sich seit sehr mehr als zehn Jahren für körperbehinderte und chronisch kranke Kinder aus Dresden.

Der Empfang ist jedes Jahr herzlich und die Betreuer der körperbehinderten und chronisch kranken Kinder des Rollimaus e.V. erzählen, dass „die Kinder schon seit Tagen kein anderes Thema als Bowling“ kennen. Seit über zehn Jahren engagiert sich mittlerweile die GICON finanziell und vor allem auch mit persönlichem Engagement für die Entwicklung und Förderung der Kinder aus dem Raum Dresden. „Ein Engagement, welches aus einer persönlichen Initiative Interesse zu einer leidenschaftlichen Aufgabe der gesamten Firma geworden ist und hoffentlich auch weiterhin bleibt. Geldspenden sind wichtig, die gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern sind aber mindestens genauso wichtig.“, so GICON-Gründer Prof. Jochen Großmann. Zu seinem 50. Geburtstag hatte er die Initiative ergriffen und 2008 die Schaffung des ersten Musiktherapieraumes im Kinderheim gefördert.

Bowling und Fußball

Im Frühjahr jeden Jahres findet mit den Kindern ein gemeinsamer Bowlingabend statt. 2019 waren knapp 20 Kinder und 14 GICON-Mitarbeiter dabei und haben in gemischten Teams auf vier Bahnen um Strikes, Spares, Splits und natürlich einfach nur um Punkte gewetteifert. Da springt schon einmal Raik vor Freude im Kreis, weil er die Kugel wieder mitten in die zehn Kegel oder wie es im Bowling heißt, Pins, gesetzt hat. Jens kann dank einer speziellen Rampe auch im Rollstuhl sitzend locker mithalten. Am Ende zählt schon auf der einen Seite das Ergebnis, aber auch das Erlebnis und die gemeinsame Zeit. Und wer die Kinder fragt, der weiß, dass das Burger-Essen zum Abschluss fast schon gleichwertig zum Bowlingspiel ist und beim Abschied wird durch den Raum gerufen: „Bis Oktober! Dann sehen wir uns wieder!“. Dann steht das gemeinsame Fußballturnier auf dem Plan. Noch so ein Event, auf das sich dann alle „schon seit Tagen“ freuen werden.

Rollimaus – seit 1991 Förderverein

Der Verein ist seit 1991 ehrenamtlich für Kinder des Förderzentrums „Prof. Dr. Rainer Fetscher“ da. Dort versuchen die Mitglieder ihrem Ziel gerecht zu werden, den Alltag der körperlich und geistig behinderten Kinder zu erleichtern und mit Unternehmungen kleine Höhepunkte zu schaffen. Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Spenden.

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